CDU-Bildungsministerin Karliczek findet Regenbogenfamilien schlecht für Kinder

Ach je. Die neue CDU Bildungsministerin Anja Karliczek ignoriert doch glatt die vielen wissenschaftlichen Studien, die es zu Kindern aus Regenbogenfamilien gibt und nach denen für Konservative (und alle anderen) kein Grund zur Besorgnis besteht, den lieben Kleinen könnte es an irgendetwas fehlen, wenn sie nicht mit „Mama und Papa“ aufwachsen. Ärgerlich, dass es hier mal wieder um das berüchtigte Bauchgefühl und eigenes subjektives Erleben geht, anstatt um sachliche Informationen, denn Kinder aus Regenbogenfamilien entwickeln sich gut, zum Teil sogar besser als Kinder aus vergleichbaren heterosexuellen Familiensettings. Nun hat die kommende Ministerin ihre Aussagen im letzten Sommer getätigt, als es um die Eheöffnung ging. Vielleicht hat sie ja seither dazugelernt. Hoffentlich.

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