Liberale Schwule und Lesben (LISL) fordern die Möglichkeit der rechtlichen Mehrelternschaft

Bei ihrer Bundesmitgliederversammlung hat die FDP-Gruppierung LISL eine Verbesserung der rechtlichen Situation von Regenbogen- und Patchworkfamilien gefordert. „Viele Familienmodelle können rechtlich mit der derzeitigen Gesetzeslage nicht abgebildet und abgesichert werden“,  erklärt laut queer.de der Bundesvorsitzende Michael Kauch, der im Übrigen selbst in einer Regenbogenfamilienkonstellation lebt. Für eine Queer Family mit mehreren Elternteilen sollte überdies die Möglichkeit der rechtlichen Mehrelternschaft bestehen, damit schwule Väter und lesbische Mütter gemeinsam für ein Kind gleichberechtigt sorgen können. Auch befürworten LISL ein Reproduktionsmedizingesetz, das allen Menschen den Zugang zu reproduktionsmedizinischen Behandlungen ermöglichen soll.

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