Doku „Töchter des Aufbruchs“ von Uli Bez

Noch immer bin ich nachhaltig beeindruckt vom Dokumentarfilm „Töchter des Aufbruchs“ von der Münchner Filmemacherin Uli Bez, (produziert vom Frauennotruf München), den ich vor Kurzem gesehen habe. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte von Migrantinnen in Deutschland. Spannend und immer wieder unterbrochen durch die mitreißende Musik der Rapperin Ebow X erzählen Vertreterinnen von drei Gruppen von Migrantinnen ihr Leben: Die „Gastarbeiterin“, die „politische Flüchtlingsfrau“ und die „Tochter/Enkelin“. Der Knaller war für mich eine 68jährige Türkin, die mit strahlenden Augen und einem wunderschönen Lächeln resolut ihre persönliche Revolution beschreibt: „Für den Aufbruch ist es nie zu spät!“
Es lohnt sich wirklich, die Filmvorstellungstermine in den Kalender zu schreiben. Der Film verdient noch viel mehr Aufmerksamkeit! „Töchter des Aufbruchs“ wird auch beim Lesbenfrühlingstreffen in München gezeigt.  Mehr

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