Langzeitstudie zu lesbischen Familien: Auch erwachsene Töchter und Söhne aus Mütterfamilien zeigen nicht mehr psychische Auffälligkeiten als „Kinder“ aus vergleichbaren Heterofamilien

Das Team um die US-amerikanische Wissenschaftlerin Nanette Gartrell arbeitet seit mehr als 25 Jahren an einer Langzeitstudie zum Thema „lesbische Familien“. Im Laufe der Jahre zeigten die Ergebnisse der National Longitudinal Lesbian Family Study immer wieder aufs Neue, dass für die gute Entwicklung der Kinder das Geschlecht der Eltern irrelevant ist. Über all die Jahre wurden in regelmäßigen Abständen Gespräche mit den Müttern sowie mit den Kindern geführt. Aus den nun erschienenen Ergebnissen aus den Interviews mit den mittlerweile 25jährigen Töchtern und Söhnen der lesbischen Mütter wird ersichtlich, dass sich die jungen Erwachsenen in Bezug auf ihre psychische Stabilität nicht von Vergleichsgruppen aus einem Heterokontext unterscheiden. Ein Wunder also.
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