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Insemination

Ärztekammer: neue Berufsordnung zur „alternativen Befruchtung“

Das Wortpaar, das allenthalben in der Mainstream-Presse für die Kinderwunscherfüllung bei Regenbogenfamilien verwendet wird, erzeugt Übelkeit in mir. Deshalb:  „Alternative Insemination“ gefällt mir in jedem Fall besser als „künstliche Befruchtung“! Aber nun zum eigentlichen Punkt: Ärztinnen und Ärzte, die keine Inseminationen bei Lesben durchführen wollten, haben sich bisher stets auf …

In Spanien ist eben wirkliche Gleichstellung!

Das ist mal eine gute Nachricht: Da wird in Spanien einer lesbischen Frau die Kostenübernahme für eine alternative (wieso künstliche?) Befruchtung zugesagt – Recht muss sein. Warum sollen denn die Kosten nur bei heterosexuellen Frauen übernommen werden? Dafür gibt es nicht wirklich sachliche Argumente. Mehr

Vater, Erzeuger, Spender?

Dieser Tage (Andreas Bernard von der Süddeutschen Zeitung schrieb dazu in der Ausgabe vom 2./3.2.2013, leider nicht uneingeschränkt online verfügbar) wird am Oberlandesgericht Hamm/Westfalen ein interessanter Fall verhandelt. Eine junge Frau, die 22-jährige Sarah P., möchte einen Reproduktionsmediziner gerichtlich dazu zwingen, die Identität des anonymen Samenspenders preiszugeben, mit dessen Samen …