Wieder und wieder: Kindern aus Regenbogenfamilien geht es super!

Welche Überraschung: Trotz „unkonventioneller Familienverhältnisse“ geht es den 500 Kindern aus 315 untersuchten gleichgeschlechtlichen Familien in Australien sehr gut. Zum Teil schnitten diese Kinder sogar besser ab als Kinder aus vergleichbaren Heterofamilien. Eine groß angelegte Studie um den Wissenschaftler Simon Crouch, die an der Universität von Melbourne durchgeführt wurde, (RFN berichtete vor einem Jahr über den Zwischenstand) bestätigt das, was wir schon x-mal gehört und gelesen haben. Die in der sogenannten „Bamberger Studie“ erforschten Ergebnisse klingen sehr ähnlich – in Deutschland scheint das Diskriminierungsniveau (nicht unbedingt die Häufigkeit) allerdings etwas niedriger zu sein.

Grundsätzlich stellt sich die Frage: Und wenn noch 100 Studien mit positiven Ergebnissen bezüglich der psychischen Gesundheit  von Kindern aus Regenbogenfamilien veröffentlicht werden: Ändert sich Angela Merkels Bauchgefühl zum Adoptionsrecht? Ändert sich überhaupt etwas an der immer noch vorherrschenden Homophobie an unseren Schulen – und in den Köpfen der Ewiggestrigen?

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